Geschäftslage im Baugewerbe auf gutem Niveau stabil
Nachdem sich die Geschäftslage im Ostschweizer Baugewerbe im Frühjahr noch abgekühlt hat, hat sie sich in den letzten Monaten stabil entwickelt. Innerhalb der Baubranche zeigen sich aber Unterschiede.
Im Baunebengewerbe hat sich die Stimmung wieder verbessert, da sich die Nachfrage besser entwickelt hat als erwartet. Dahingegen berichtet der Hoch- und Tiefbau von einer rückläufigen Nachfrage. Ein Grund dürften mitunter die langen Prozesse für Baubewilligungen sein, welche den Auftragseingang ausbremsen.
Allerdings wurden zuletzt wieder mehr Baubewilligungen für neue Wohnungen gesprochen, was sich mit einer gewissen Verzögerung positiv auf das Baugewerbe auswirken wird. Zusätzlich Unterstützung kommt von den Zinsen, welche in der Schweiz erneut zurückgegangen sind und damit die Bauinvestitionen stützen. Auch hier dauert es aber eine gewisse Zeit, bis sich dieser Effekt in den Auftragsbüchern der Bauunternehmen zeigt.
Mit Blick auf das zweite Halbjahr ist das Ostschweizer Baugewerbe verhalten optimistisch. Die Unternehmen erwarten, dass sich die Geschäftslage auf dem derzeitigen Niveau seitwärts entwickelt. Gestützt wird die Erwartung von den gut gefüllten Auftragsbüchern. Die Aufträge reichen noch rund bis Ende Jahr. Ein Belastungsfaktor bleibt die der Mangel an Arbeitskräften, welcher rund die Hälfte der Ostschweizer Bauunternehmen beschäftigt.
Bautätigkeit
Ertragslage
Kapazitätsauslastungsgrad (in %)
Beschäftigung
Technische Kapazitäten
Auftragsbestand
Geschäftslage
Bauleistung
Preise
Beschäftigtenzahl
Ihr nächster Schritt
Abonnieren Sie die Konjunkturumfrage als Newsletter, um immer auf dem neusten Stand zur Ostschweizer Konjunktur zu sein.
Kontakt Beratungszentrum
Servicezeiten
07:30 bis 17:30 (Montag-Freitag; CHF 0.04/Minute)