Gastgewerbe leidet unter verregnetem Frühsommer
Dem Ostschweizer Gastgewerbe hat der regnerische Frühsommer einen Strich durch das wichtige Sommergeschäft gemacht. Sowohl die Gastronomie als auch die Hotellerie litten unter den schlechten Witterungsbedingungen. Über die Hälfte der befragten Unternehmen des Gastgewerbes gaben die Witterungsbedingungen als Hemmnis für ihre Geschäftslage an.
Während im Winter das hohe Niveau vom Vorjahr bei den Logiernächten noch gehalten werden konnte, musste im für das Ostschweizer Gastgewebe wichtigen Sommergeschäft ein Rückgang bei den Logiernächten verbucht werden. Insbesondere die Schweizer Gäste, welche oftmals kurzfristig und wetterabhängig buchen, fehlten.
Insgesamt vermeldeten rund zwei Drittel der Unternehmen des Gastgewerbes einen Rückgang der Nachfrage im abgelaufenen Quartal. Zudem wird auch von einer Verschiebung der Nachfrage vom hochpreisigen Segment hin zu preiswerteren Angeboten berichtet. Rund die Hälfte der befragten Unternehmen reagierte auf die tiefere Nachfrage mit einer Reduktion der Beschäftigtenzahl.
Für das kommende Halbjahr erwartet weder die Gastronomie noch die Hotellerie eine Erholung. In der Hotellerie wird sogar eine weitere Verschlechterung prognostiziert. Aufgrund der schleppenden Nachfrage planen die befragten Unternehmen weiterhin ihren Personalbestand zu reduzieren.
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